Das Revival
The Revival - Krimi von James Cawood
Deutsch von Maria Harpner und Anatol Preissler - Deutschsprachige Erstaufführung
Eine Theatergruppe steht kurz vor der Premiere des seit Jahren verschollenen und nun wiederentdeckten Stückes „Scared to Death“ – Die Nerven liegen blank, im Ensemble knirscht es gewaltig, nicht zuletzt weil Regisseur Michael die hübsche, aber völlig untalentierte Betsy als jugendliche Hauptdarstellerin engagiert hat. Doch nicht nur deshalb laufen die Endproben aus dem Ruder, dringliche Warnungen treffen ein, das Stück sei verflucht und man solle schnellstmöglich abbrechen. Und tatsächlich, unheimliche Vorfälle häufen sich. Doch Michael, dessen finanzielle Existenz an dem Projekt hängt, ruft zur Vernunft. Bei der letzten Durchlaufprobe aber verselbständigt sich das Stück auf unaufhaltbare Weise und fordert einen grausamen Preis ... Grandios gemachtes Gruselstück voll wunderbarer Rollen, das auf mehreren Ebenen mit der Frage spielt, was ist echt, was erdacht, und das bis zum Ende hochspannend und sehr verunsichernd bleibt.
Aufführungsrechte bei Vertriebsstelle und Verlag Deutscher Bühnenschriftsteller und Bühnenkomponisten GmbH, D-22844 Norderstedt
Darsteller
Petra Fürer: Diana South/Zelma van Tanzen
Michelle Koch: Sophie Essenheimer/Betsy Grey
Philipp Kühne: Hugo Tilling-Hunt/Timothy Grey
Carmela Romer: Alison Woodley/Penelope Makepeace
Beat Thürlemann: Eddie Wilde/Gerald Makepeace
Marcel Sieber: Michael Prentice
Erwin Hitz: Giles Heath
Guy Perrin: Alderwick Haye
Hakan Aslantas: Victor (Elektriker)
Andreas Bon: Boris (Bühnentechniker)
Mitwirkende
Regie und Bühnenbild: Christian Fink
Regieassistenz/Requisiten: Mirjam Nef
Projektleitung: Philipp Schümperlin
Marketing / Sponsoring / Homepage: Christine Egli
Maske: Sandra Wartenberg und Team
Theaterbar: Eliane Blumer, Ursina Gabathuler
Bühnenbau: Eugen Ledergerber, Andreas Bon, Daniel Züger
Technik/Spezialeffekte: Daniel Züger
Finanzen: Guy Perrin
Vorverkauf: Anita Züger
Design: Rebeca Garcia
Der Autor - James Cawood
kam über den Schauspielberuf zur Schreiberei. Seine Ausbildungen absolvierte er alle in England. Er hatte verschiedenste Engagements in Grossbritannien, Europa und den USA, spielte zahlreiche Klassiker wie beispielsweise J.B. Priestleys «Gefährliche Wahrheit» und Evergreens von Komödien wie «Charlies Tante». Als Autor verfasste er Einakter und Thriller, die zuerst in London und dann in ganz Grossbritannien aufgeführt wurden. Seine Werke wurden bald übersetzt und auch im Resten Europas mit Erfolg aufgeführt.
Der Krimi «Das Revival» entstand im Herbst 2015 und wurde erst diesen Frühling ins Deutsche übersetzt. Erstmals in der Vereinsgeschichte der thearteria dürfen wir dem Titel unserer Produktion deshalb das Kürzel «DSE» anhängen: Deutschsprachige Erstaufführung.
James Cawood sagte einmal: «Komödien und Thrillers sind meine bevorzugten Theatergenres, und zwar sowohl als Autor, als auch als ehemaliger Schauspieler.»
Der Autor lebt mit seiner Frau im Lake Distrikt in England.
Der Regisseur - Christian Fink
macht seit über 20 Jahren professionelles Theater. Angefangen hat er als Regieassistent und Schauspieler am Theater Biel-Solothurn und absolvierte schliesslich an der Hochschule für Musik und Theater in Zürich sein Regiestudium, nach dem er in Bern das Germanistik- und Theaterwissenschafts-Studium abgebrochen hatte.
Christian Fink arbeitet nicht ausschliesslich auf der Theater-Bühne, sondern realisiert auch regelmässig Multimedia-Shows, Eröffnungszeremonien für Weltmeisterschaften und viele andere Formen der Inszenierung.
Seine Bühnenproduktionen wurden an verschiedene Festivals und Theatertreffen eingeladen und im Jahr 2007 wurde Christian Fink für seine Arbeiten mit dem Förderpreis Kultur des Kantons Solothurn ausgezeichnet.
Neben der Arbeit mit Profis in den Sparten Show, Sprechtheater, Oper und Kabarett inszeniert er aber auch wenn immer möglich ein Stück mit Laienschauspielern. In Andwil inszeniert er nun bereits das siebte Stück und kommt – nach seiner eigenen Aussage – immer wieder gerne zur thearteria.
Wie auch in den vergangenen Jahren entwickelt Christian Fink zur Inszenierung auch gleich das Bühnenbild.